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Zaschkahof

 

Einer der vier Urhöfe aus karolingischer Zeit (8./9. Jhdt.) in Kalkbruchsteinbauweise. Links der Naab befindet sich außerdem der Almenhof (nahe der Stadtkirche St. Vitus). Zusammen mit den weiteren Urhöfen Rauscher- und Widenhof rechts der Naab bildeten sie den Beginn der Besiedelung dieser Region und der befestigeten Ortschaft im Schatten der mächtigen Burganlage. Die ursprünglich geschlossene Bauweise des Zaschkahofes deutet auf eine stabile Sippenherrschaft im frühen Mittelalter hin. Stadtmauer mit Wehrgang aus den 14. bis 16. Jhdt. im Rahmen der Altstadtsanierung in den 1980er Jahren rekonstruiert. Beim Ausgang des Hofes in der Kellergasse sind Reste des ehemaligen Stadttores (Erdinger oder Kellertor) mit Zollhaus zu erkennen.

Bild: © Veronika Kiener

 

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